Danke: Gedichte können ein ein wunderbarer Weg sein, das Gefühl der Dankbarkeit auszudrücken.
Auf dieser Seite finden Sie eine wachsende Zahl von Dankbarkeitsgedichten – ob Sie Ihrer Mutter oder Ihrem Vater, einer Freundin oder einem Arbeitskollegen, oder jemand ganz anderem danken wollen.
Wenn Sie ein Thema vermissen, schreiben Sie mir doch einfach gerne.
Viel Spaß!
Akrostichons
Ein Akrostichon ist eine spezielle Form des Gedichts, bei der die Buchstaben eines Wortes den ersten Buchstaben einer Gedichtzeile bilden. Hier finden Sie ein paar Akrostichons zum Thema Dankbarkeit, klicken Sie auf den Link für reichlich mehr Akrostichons zu anderen Themen.
Wir passen zusammen
Du bist immer für mich da
Auch wenn ich manchmal etwas stinkig war.
Nie hast du mich hängen lassen.
Kein Plan, ob uns die Leute hassen?
Es ist egal, da wir zusammenpassen.
Was ich brauche – Danke-Gedicht
Danke, dass du da bist, dass
Alles immer klar ist, dass du
Nie zu viel fragst, du
Kein Wort zu viel sagst, dass du
Bei mir bleibst in Nächten,
Auch in den vielen schlechten, dass du
Ruhe gibst, wenn ich sie brauche,
Küsse schickst, wenn ich abtauche,
Etwas tust, eh ich es sage, so dass
Ich immer mehr als ohn‘ dich wage –
Tausend dank, und keine Frage.
Allgemeine Dankbarkeitgedichte
Ich will mich bedanken
Mit dir nächtelang durchmachen
und mit dir durch die Straßen wanken
Wie wir schnattern, gackern, lachen –
Dafür will ich mich bedanken.
Wie wir stets zusammenhielten
Uns durchaus auch manchmal zanken
wie wir füreinander erste Geige spielten –
Dafür will ich mich bedanken
Mit dir spazieren durch den tiefsten Regen
und mit dir Kraft und Sonne tanken
wie du es schaffst, mich zu bewegen –
Dafür will ich mich bedanken
Dafür, dass du für mich da bist
an gesunden Tagen und an kranken
unsere Freundschaft kennt keine Frist –
Dafür will ich mich bedanken.
Einem Freund
Danke, dass du immer für mich da warst.
Danke, dass du dir nie ein nettes Wort sparst.
Danke, dass ich mich auf dich verlassen kann.
Danke, dass wir immer ziehn am selben Strang.
Danke, dass du mich mitziehst wenn ich mal schlapp.
Danke, dass ich in dir einen Freund hab.
Ein Ritual
Abends kurz noch innehalten
Handy und TV abschalten
an die Decke oder Wände schauen
und in sich zwei Gedanken bauen:
Erstens, was war heute schön?
Wen hab ich, den ich mag, gesehn?
Und zweitens: Fühl ich Dankbarkeit?
Für Essen, Schlaf, Verbundenheit?
Mach das zu deinem Ritual:
Jeden Abend danken üben
aus tausend Dingen deine Wahl –
denn Schönheit gibt’s hüben wie drüben.
Eine Gefälligkeit
Für dich war es nur
eine kleine Gefälligkeit
für mich war es ein wichtiger Schwur:
Dass du mir den Rücken deckst
keine schlafenden Hunde weckst
auf einsamer Flur.
Manchmal sind es kleine Dinge
keine Diamanten- oder Eheringe
keine goldene Uhr:
Dass man füreinander da ist
dass du für mich da bist –
für mich war’s nicht „nur“.
Noch ein Dankbarkeitsgedicht
Ich muss dir nicht sagen, warum.
Ich druck’s nur ein bisschen herum.
Doch in mir brennt lichterloh
die Dankbarkeit, das weißt du auch so.
Mit den Kindern Dankbarkeit üben
Erst waschen sich alle die Hände
zumindest meistens, je nach Laune,
dann setzt man sich, wo man halt sitzt
(ein kurzer Streit bricht von dem Zaune).
Zum Glück, es sind alle sehr hungrig
und jeder schaufelt, was er kann,
und wenn die ersten Bissen fort sind
ist jeder mal mit danken dran.
Klein Heini dankt für dieses Essen,
(das sagt er wirklich jedes Mal)
was Mama jedes Mal auch freut
zwar faul, doch stets ’ne gute Wahl.
Anneke denkt immer lange
oft dankt sie dann für’s Sonnenlicht
weil im Dunkeln ist ihr manchmal bange
die Sonne Helligkeit entspricht.
Der kleine Zwacki (was ein Name)
dankt immer, dass er danken darf
und auch, dass er schon viere ist
und wünscht sich außerdem ein Schaf.
Die Eltern danken immer stumm
sie wissen schon, was für ein Glück
sie haben, mit drei kleinen Kindern
sie blickt ihn an, er blickt zurück.
Lesen Sie hier auch Gedichte über Hoffnung. Und hier christliche Gedichte.
Wen die Dankbarkeit geniert,
Der ist übel dran;
Denke, wer dich erst geführt,
Wer für dich getan!
Johann Wolfgang von Goethe
Hier ruht John Maynard! In Qualm und Brand
hielt er das Steuer fest in der Hand,
er hat uns gerettet, er trägt die Kron,
er starb für uns, unsre Liebe sein Lohn.
John Maynard