Gedicht über Bienen

Dies ist ein Gedicht über Bienen! Nicht über Sardinen, und nicht über Latrinen: Über Bienen. Mehr Tiergedichte finden Sie hier (da gibt es auch mehr Bienengedichte).

Viele Bienen, die auf einen Bienenstock auffliegen.
Bienen mögen das Rampenlicht nicht –
und trotzdem gibt’s nun dieses Bienengedicht.
Foto von Damien TUPINIER auf Unsplash

Los geht’s!

Das Gedicht über Bienen

Dies ist ein Gedicht über Bienen
und deren überaus harte Routinen.
Eine Biene sammelt Nektar, das ist klar.
Sie bastelt daraus Honig, das ist wahr.
Aber wussten Sie denn
was die Bien‘ namens Ben
großartig vollbrachte dies Jahr?
Ben sammelte Nektar, oh ja!
Und der Pollen hing fest an Bens Haar.
Damit flog er sogleich
an den Waldmühlenteich
zum Reste der lieb‘ Bienenschar!
Dort bestäubte er noch eine Pflanze
aus der wuchs etwas später ne ganze –
eine ganz und gar ganz tolle Frucht!
Das ist ja doch wohl eine Wucht!
Und natürlich war es nicht nur Ben
auch die anderen Bien‘ muss man nenn‘
denn ohne Bienen, mein Freund, geht es nicht –
und es gäb kein einziges Pflanzengedicht.


Ich kenne nicht die Heiligen.
Kenne kaum Gebete.
Ich gehöre zu den Eiligen
ich brauche schnelle Knete.
Ich habe keine Zeit für Atem
keine Zeit zum Beten,
ist das nicht sowieso für Alte
und ausschließlich für Heten?
Ach, manchmal sehne ich
mich doch danach und glaube
an mehr als nur an mich
an die weiße Taube
und vielleicht an dich.
Ich fürchte, so genau
weiß ich es nicht.
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