Endlich Ruhestand! Ein Freund, die Partnerin, der Kollege oder die Kollegin gehen dem verdienten Ende des Arbeitslebens entgegen – verschenken Sie doch mal ein Gedicht zum Ruhestand! Gedichte zur Rente! Wer bekommt sowas schon? 🙂
Hier finden Sie eine wachsende Zahl von Gedichten zum Ruhestand. Wünschen Sie sich schnell mehr? Dann schreiben Sie mir! Oder lassen Sie sich ein ganz persönliches Gedicht schreiben.
Der Gedichtefreund hält für Sie auch Gedichte zum Abschied, schöne Gedichte über das Leben, Freundschafts– und Dankbarkeitsgedichte, sowie viele weitere Sprüche und Lyrik bereit.
Viel Spaß!
Die Gedichte zum Ruhestand
Ruhestand in deiner Hand
Es befindet sich im Ruhestand
wer am Ende eines langen Lebens
die wohlverdiente Ruhe fand.
Am Ende eines langen Lebens?
Mitnichten, nur ein Arbeitsleben!
Danach wird es noch vieles geben –
Urlaubsstrand und Sonnenbrand,
Hobbys, Spaß und Ehrenamt,
noch vieles wozu du kannst streben
wonach, liegt nur in deiner Hand!
Eine Bank zum Ruhestand
Nimm dir eine Bank, und setz dich darauf nieder.
Bleib ein bisschen sitzen, und dann erheb dich wieder.
Du gehst jetzt nicht in Rente, um nur stumm zu sitzen
du darfst (zur Not auch mit Rollator) um die Häuser flitzen.
Darfst Dinge starten, durchziehn und beenden
darfst den Sonnen und den Schatten dich zuwenden,
du darfst, nach langer Jahre Arbeit nun gern in Rente gehen
aber bleib verdammt nochmal nicht auf einem Flecke stehen.
Die harte Arbeit endet
Irgendwann ist es soweit:
Die harte Arbeit endet.
Dann wird es auch mal langsam Zeit
dass man sich nicht mehr schindet.
Diese Zeit ist für Sie
nun endlich auch gekommen.
Mit Mühe, Fleiß und Fantasie
sind Sie der Arbeit jetzt entronnen.
Genießen Sie, was jetzt noch folgt
genießen Sie die Zukunft!
Sie haben’s lang genug gewollt
nun geh’n Sie mit Vernunft!
Kleines Gedicht zum Ruhestand
Zum Ruhestand wünschen wir dir,
dass du Kraft und Ruhe findest.
Wir bleiben noch ein Weilchen hier
(wenn du uns nicht fest an dich bindest).
Hau ab!
Hau ab, du Kerl*, komm niemals wieder!
Sing niemals mehr Arbeitslieder!
Komm uns hier nie wieder unter!
Werd morgens nicht mehr so früh munter!
Bleib zuhaus, lass dich nicht blicken!
Lass dir nicht die Rosinen picken!
Hör nicht auf das, was wir sagen!
Hör nicht mehr auf unsre Klagen!
Wir wollen dich hier nie mehr sehen!
Verschwind, sieh zu, nach Hause gehen!
Aber na gut:
Du weißt, wenn du uns mal vermisst,
(dies ist ja nur ein Spaßgedicht),
dass du jederzeit willkommen bist.
Wir werden dich auf jeden Fall vermissen.
Dass du jetzt weg bist (und wir nicht):
Das finden wir total beschissen.
Jetzt leg erstmal die Arbeit nieder,
bleib gesund und komm mal wieder.
*lässt sich natürlich auch als weibliche Variante schreiben, zum Beispiel „du Alte“ oder „du Tante“ o. ä., je nach Geschmack und Beziehung zur Ruheständlerin