Gedichte gesucht?

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Viel Spaß!

Jahreszeitengedichte

Frühlingsgedichte

Wenn im März die Primeln primeln
und sich Tulpen aus der Erde friemeln
und die Sonne leis‘ Narzissen weckt:
hast du den Frühling schon entdeckt.

Sommergedichte

Ich fühl an manchem Sommertag
obwohl ich’s gar nicht will
dass ich dich doch noch gerne mag
nun Herz, sei endlich still.

Herbstgedichte

Ampelfarbene Alleen
neblig dunstende Waldseen
hier einfach nur zu stehen
vielleicht paar Schritte gehen
und mit dem Winde zu verwehen:
So darf es geschehen.

Wintergedichte

Im Februar, im Februar
da weiß man oft nicht, wie’s geschah:
Fing‘ gerad‘ erst an, wirkt wie gekürzt
eh‘ er in den März reinstür-.

Festtagsgedichte

Weihnachtsgedichte

Ein alter Schmied haut in der Schmiede
ganz ausnahmsweise mal auf Holz.
„Das wird ne Weihnachtspyramide!“,
sagt er leise, doch mit Stolz.

Weihnachtsgedichte für Kinder

Oh Weihnachtsmann, oh Nikolaus!
Kommt doch bald in unser Haus.
Oh Nikolaus, oh Weihnachtsmann!
Ich war artig – ihr seid dran!

Kurze Weihnachtsgedichte

Mehl und Zucker, Butter kochen,
Nelke, Zimt und Pekannuss –
nur noch eins Schatz, ist versprochen!
Noch ein Plätzchen, dann ist Schluss!

Kurze Weihnachtsgedichte für Karten

Draußen Schneefall, innen warm,
Seele lauschig, Kinder zahm.
Still die Welt, friedlich und weit.
So wünsch ich dir die Weihnachtszeit.

Silvester- und Neujahrsgedichte

„Prost Neujahr!“ ruft der Kuckuck aus
und fällt besoffen aus der Krone.
Ihn fallen sehend denkt die Maus:
„Das neue Jahr, das wird nicht ohne.“

Halloweengedichte

Wenn Ghoule trotten schaurig durch Alleen
und Vampire schweben durch die Straßen
Wenn Zombieopfer traurig flehen
und faule Leichen Kinder bespaßen.
Wenn Monster durch die Städte ziehen
dann ist es wieder Halloween.

Geburtstagsgedichte

Dies ist ein kurzes Geburtstagsgedicht
aus dem trotzdem ganz viel Glückwunsch spricht.
Sei lustig, froh und unbeschwert
das hat sich all die Jahr‘ bewährt!

Gedichte zur Hochzeit

Da steht ein Mann, dort eine Frau,
die nicht mehr woll’n alleine leben
die Sonne strahlt, der Himmel blau,
das Auge tränt, die Lippen beben,
wohlan, dass sie nun jemand trau,
denn was kann es Schön’res geben!

Gedichte zum Muttertag

Ich wünsche jedem nur zwei Sachen:
Dass er jederzeit kann lachen
und das Beste hat, wie ich:
Eine Mutter so wie dich!

Gedichte zum Vatertag

Papa, hast du schon gewusst?
wärst du nicht da, wär’s ein Verlust.
Du bist ganz sicher nicht der Schönste,
auch nicht der Klügste, oder Größte,
doch ich sag dir, zum Vaterfeste:
für mich bist du der Allerbeste!

Lustige Ostergedichte

Zu Ostern wünsch ich Schokolade
und Hefezopf mit Marmelade
mit der Familie schöne Feier
und natürlich bunte Eier!

Gedichte zum Valentinstag

Ich weiß nicht, kann ich es wohl wagen?
Dich dieses Jahr einmal zu fragen
ob du mein Valentin sein magst?
Ich tue es, ich tue es
und hoffe sehr, dass du „ja“ sagst.

Spezielle Gedichtformen

Haikus

Ein fliehender Knilch.
Er fällt kopfüber in Matsch.
Er rappelt sich auf.

Elfchen

Kerzen
Sie auszupusten
Ein Wunsch erscheint:
Natürlich bleibt er geheim
(Pony)

Schneeballgedichte

Der
Winter ist
ein reicher Mann,
er hat hunderttausend Flocken.
Die nimmt er in die Hand
und dann wird er
uns damit
locken.

Akrostichons

Wann es endlich schneit?
Ich weiß es nicht.
Nicht mehr sehr häufig, dieser Zeit.
Traurig, ja, auf lange Sicht.
Es brächt‘ ja sogar Heiterkeit, wenn
Raureif zeigte sein Gesicht.

Rondelle

Der See knackt und unter ihm
die schwere dunkle Stille.
Ich rutsche auf den Knien.
Der See knackt und unter ihm
meine Hand, mein Herz, meine Pupille
wenn er nicht reicht, mein letzter Wille:
Der See knackt und unter ihm
die schwere dunkle Stille.

Parallelgedichte

„In allen Kühen
ist Muh.
Mit sehr vielen Mühen
schmeckest du
leckeren Lauch.
Die Kühen kauen auf Weiden.
Warte nur! Balde
diesen Lauch kaust du auch.“

Andere Gedichte

Naturgedichte

wächst hoch, umschließt das haus
hält sonne fern, das licht heraus
bricht holz und stein
will drinnen sein
und ist man nicht achtsam:
dann drängt es hinein.

Blumengedichte

Welch ein herrliches Gewimmel
unhörbar leises Weißgebimmel
inmitten kuschliger Eisflöckchen
prangt stolz das erste Schneeglöckchen

Tiergedichte

Dem Bartenwal, dem Bartenwal
dem ist das Sprechen eine Qual
es dauert ihm zu lang
drum spricht er nicht, drum singt er nur
und trifft er mal die falsche Spur,
ist’s trotzdem Walgesang.

Abschiedsgedichte

Der Weg, er teilt sich, das ist klar.
Doch wird er sich einst wiederfinden?
Man kann sich, und auch das ist wahr,
nicht ewig aneinanderbinden.

Liebesgedichte

Liebe ist, wenn man sich ab und zu verknotet,
für den anderen auch Dinge tut, die man nicht mag.
Wenn man Standpunkte ständig neu auslotet
und zum Beispiel einmal Joghurt kauft statt Quark.

Liebesgedichte zum Weinen

Uns trennen nur zwei Kilometer,
oder drei, es könnten tausend sein.
Es ist nur ein paar Stunden später,
vor ein paar Stunden warst du mein.

Christliche Gedichte

Man sagt, er sei so unergründlich.
Andere, dass er sekündlich
unser aller Wege lenkt.
Was er sich wohl dabei denkt?

Dankbarkeitsgedichte

Ich muss dir nicht sagen, warum.
Ich druck’s nur ein bisschen herum.
Doch in mir brennt lichterloh
die Dankbarkeit, das weißt du auch so.

Gedichte zur Einschulung

Hurra, Hurra, dreimal Juché –
du lernst jetzt bald das ABC.
Rechnen, lesen, schreiben auch
sind in der Schule so ein Brauch!
Zur Einschulung wünschen wir wärmst
dass du viele schöne Dinge lernst!

Gedichte zur Geburt

Wer das Universum misst
sieht Milliarden Sterne prangen
und ihr allerhellster ist
nur für euch neu aufgegangen.

Novembergedichte

Ich geh am Rheine im November
Novemberrhein, Novemberrhein
dann muss ich plötzlich grundlos spei‘n,
und fall in den Rhein hinein.
Ich treibe fort und fort und fort
und mit mir auch das alte Jahr
im nächsten treibe ich mehr Sport
wer’s glaubt, wird selig.
Das ist wahr.

Freundschaftsgedichte

Freunde sind, wenn’s geht, immer füreinander da.
Rumpeln sich zurecht, machen sich nicht rar.
Einen Freund zu haben heißt, nie allein zu sein:
Unter Freunden ist der kleinste Raum niemals zu klein.
Nicht, dass man nicht auch manchmal streitet
Durchaus auch doll, das darf passieren.
So stellt man sicher, dass der Horizont sich weitet
Crasht’s auch mal, muss man sich nicht genieren.
Hoffentlich wirst du auch viel Freunde finden
Auch ein einziger reicht aus, wenn er gut passt
Für immer kann so eine Freundschaft binden,
Trösten, helfen, lieben, wenn ihr es zulasst.

Familiengedichte

Liebe Papa, ich hoffe du weißt,
wie der beste Papa der Welt
(der immer seine Versprechen hält)
mit Vornamen heißt:
[hier Namen einfügen]

Gedichte über das Leben

Das Leben ist wie eine Möhre:
Relativ lang und relativ hart.
Manchmal schaust du in die Röhre
manchmal wirst du ein Salat.
Vielleicht wär man besser Petersilie:
am Anfang grün und saftig zart,
trocken welk dann als Fossilie
schmeckt nicht mehr gut, wenn’s Ende naht.

Kindergedichte

Der Bär steppt hip
in heller Steppe.
Er ruft „Hepp Hepp!“
dann steppt er her,
dann steppt er weg
steppt zuviel, kann dann nicht mehr
Der Bär steppt hip
in heller Steppe.

Gedichte zum Ruhestand

Zum Ruhestand wünschen wir dir,
dass du Kraft und Ruhe findest.
Wir bleiben noch ein Weilchen hier
(wenn du uns nicht fest an dich bindest).

Guten-Morgen-Gedichte

Ich wünschte, du hätt‘st mich geweckt,
dann wär mein Morgen ganz perfekt.
Vielleicht dann morgen, das wär lecker,
kannst du sein mein süßer Wecker.

Gute-Nacht-Gedichte

Gute Nacht, mein kleiner Stern.
Du bist so weit, so fern, so fern …
Ich mache jetzt die Augen zu
und hoffe sehr, dass dann auch du
dich mir nah fühlst, wenn ich dir sage
wie unendlich lieb ich dich habe.

Lustige Gedichte

Fuchs, du hast die Gans gestohlen
was willst du nur mit ihr?
Was willst du nur mit ihr?
Nimm dir doch lieber ein Fohlen
da ist mehr dran für dir.
Nimm dir doch lieber ein Fohlen
da bleibt auch was für mir.

Traurige Gedichte

Ein Schnee fliegt leise in das Land.
Lässt sich nieder, hüllt uns ein.
Lässt uns atmen, wäscht uns rein.
Und wen von uns die Trauer fand,
den lässt er einfach sein.

Gedichte über das Glück

Eine Erdbeere am Ende der Welt:
rot, süß, kräftig – pflück!
Vielleicht ist es das, was fehlt –
ein unerwartetes Glück.

Haies Jagdgesang
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Berühmte Gedichte
Christian Morgenstern: Die drei Spatzen
Johann Wolfgang von Goethe: Erlkönig
Johann Wolfgang von Goethe: Der Zauberlehrling
Friedrich Schiller: Das Lied von der Glocke
Theodor Fontane: Die Brück‘ am Tay
Theodor Fontane: John Maynard
Theodor Fontane: Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland
Theodor Storm: Knecht Ruprecht
Rainer Maria Rilke: Der Panther
Kurt Tucholsky: Augen in der Großstadt
Heinrich Heine: Die Loreley
Annette von Droste-Hülshoff: Der Knabe im Moor
Joseph von Eichendorff: Sehnsucht
Joseph von Eichendorff: Mondnacht
Georg Heym: Der Krieg
Paul Boldt: Auf der Terrasse des Café Josty
Johann Wolfang von Goethe: Der Fischer
Johann Wolfgang von Goethe: Prometheus
Volksgut: Der Bratapfel
Dietrich Bonhoeffer: Von guten Mächten wunderbar geborgen
Johann Wolfgang von Goethe: Maifest / Mailied
Clemens Brentano: Der Spinnerin Nachtlied
Rilke: Weihnachtsgedichte (Sammlung)
Goethe: Gedichte (Sammlung)

Nicht so berühmte Gedichte:
Gedicht über Sterne und Planeten
Das Hoffnungslicht
Die Tulpe
Elfchen zum Thema Freundschaft
Gedicht über Bienen
Gedicht über Denunzianten
Liebe meines Lebens
Lustiges Gedicht über Kräuter
Lustiges Gedicht über Vögel
Süßes Gedicht für meine beste Freundin

Zum Stand der Dinge

Ich lass mir Scheuklappen anpassen
die klapp ich von der Seite stramm nach vorn.
Dann hätt‘ ich mein Sichtfeld ganz verlorn
würd sie danach nicht mehr anfassen.

Ich zieh die Hände so weit ich kann in mich zurück
dass meine Ärmel labberig rumhängen
dann werd ich die Öffnungen ansengen
dann fühlen meine Fingerspitzen nur noch meine Haut. Ein Glück.

Dann bitte ich freundlich um Unterstützung
man möge Kopfhörer auf meine Ohren setzen
Waldvogeltöne mögen meine Gehörgänge benetzen
und sonst nichts – und das ist keine Überspitzung.

Dann setz ich mich in einen leeren Raum
mit einer Wäscheklammer fest auf meiner Nase
und so verbringe ich die ganze nächste Phase
die immer mehr anmutet wie ein böser Traum.

So bleib ich so Gott will noch in Balance
und hoffe, dass eine ruhige Welt mich wieder weckt
doch wenn ich sehe, was in dieser Menschheit steckt
dann gibt’s dafür wahrscheinlich keine große Chance.